Korngold, Erich Wolfgang (1897-1957)
Lieder des Abschieds op. 14.
Mainz, Schott Edition 2032 (PN 30745a-d), cr 1921
31x25 cm, 22 Seiten, illustrierter Original-Umschlag von Willy Hallstein (1887-1923). Der Umschlag mit kleinen Beschädigungen (im Falz unten 3 cm eingerissen, und mit kleinem Fleck an der unteren Ecke). Titel verso mit dem faksimilierten autographen Vermerk "Aufführungsrecht vorbehalten. Erich Wolfgang Korngold". Umschlag-Rückseite mit Verlagskatalog "Das Schaffen von E. W: Korngold ..." mit dem op. 14 als spätestem Werk.
First edition, with Korngold's handwritten copyright note on the title verso (facsimile of the autograph), illustrated cover by Willy Hallstein (1887-1923).
Originalausgabe, erstmals 1921 in einer Auflage von 500 erschienen, mit dem seltenen illustrierten Original-Umschlag von dem Grafiker Willy Hallstein (1887-1923), der mehrere Titel für Schott gestaltete. - Korngold, der als musikalisches Wunderkind in Wien Furore gemacht hatte, wurde in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts neben Richard Strauss zum meistgespielten Opernkomponisten Österreichs und Deutschlands. 1920 erfolgte die Uraufführung seines Welterfolgs "Die tote Stadt" gleichzeitig in Köln und Hamburg, am 10.01.1921 folgte die Wiener Erstaufführung unter Franz Schalk, dem Widmunsträger der "Lieder des Abschieds" op. 14. 1934 folgte Korngold einem Ruf von Max Reinhardt nach Hollywood, wo er sich als bedeutender Filmmusik-Komponist etablierte, 2 Oscars (1936 und 1938) gewann, und die Filmmusik auf lange Zeit stark beeinflusste.