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Czerny, Joseph (1785-1831)

Der Wiener Klavier Lehrer oder Theoretisch-practische Anweisung das Pianoforte nach einer neuen erleichterrnden Methode in kurzer Zeit richtig gewandt und schön spielen zu lernen. I. Theil. Sechste verbesserte Auflage. 51.tes Werk.

Wien, Tobias Haslinger's Witwe u. Sohn (PN C.H. 4800), [1842-1848]

EUR 80,00

30x25 cm, Titel mit Titelillustration, 1 lithographiertes Faltkupfer "Abbildung der Claviatur" (30x49 cm), 43 Seiten gestochen, Rücken geklebt, lichtrandig, fingerfleckig, zahlreiche handschriftliche Einträge.

In sich abgeschlossener 1. Teil, 1826 zum ersten Mal bei Tobias Haslinger gedruckt. Der 2. Teil erschien als Op. 66 erst nach Czernys Tod 1833. Die 1837 in der Wiener Zeitung annoncierte 6. Auflage zeigt den lang anhaltenden Erfolg dieser Klavierschule des österreichischen Klavierpädagogen, Verlegers und Komponisten in Wien, hier in einem späteren Stich zwischen 1842 und 1848 (siehe Verlagsbezeichnung und PN). - Joseph Czerny (nicht mit Carl Czerny verwandt) wurde von Beethoven geschätzt, der ihn an seine bekannteste Schülerin, die spätere Komponistin und Pianistin Leopoldine Blahetka empfahl, und auch seinen Neffen Karl von ihm unterrichten ließ.

Item ID : 15915