Habeneck, François-Antoine (1781-1849)
Eigenhändiger Brief signiert, ohne Ort und Datum, an einen Komponisten- oder Dirigentenkollegen zur Vorbereitung eines Konzerts.
[Paris], [ca. 1828-1844]
EUR 280,00
18x12 cm, 1 Seite.
Bestellnummer
: 17525
Schreiben vermutlich an einen Komponisten zur Vorbereitung eines Konzerts: "Mon cher Maitre, j'ai parlé à Vogt, il est disposé, comme toutes les personnes, qui ont le bonheur de vous connaitre a faire tous ce qui pourra vous etre agréable. Mille et mille amities, Habeneck." - "Lieber Meister, ich habe mit Vogt gesprochen, er ist bereit, wie alle Menschen, die das Glück haben, Sie zu kennen, alles was er kann zu tun, um Ihnen gefällig zu sein." - François-Antoine Habeneck (1781-1849), französischer Violinist, Komponist und Dirigent, Leiter der Société des concerts du Conservatoire und Kapellmeister der Grand Opéra de Paris. Trotz seines gespannten Verhältnisses zu dem um eine Generation jüngeren Hector Berlioz (1803-1869) leitete Habeneck mehrere Uraufführungen von dessen Werken, dabei auch die Symphonie fantastique. Der im Brief angesprochene Auguste-Georges-Gustave Vogt (1781-1870) gilt als der bedeutendste europäische Oboist und Englischhornist der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sein Spiel war von wesentlichem Einfluss auf das Schaffen von Berlioz, nicht zuletzt für dessen Symphonie fantastique. Vogt war Soloobist in verschiedenen Orchestern, Professor am Conservatoire und von 1828-1844 Mitglied von Habenecks Société des concerts du Conservatoire.