Welches, Peter Joseph (um 1790)
Handgeschriebenes Liederbuch "Lieder für Klavier Numero 2" mit 12 Liedern, darunter 2 Freimaurergesänge, um 1790.
[ca. 1790]
26x21 cm, 32 nn. Seiten mit 12 Liedern in repräsentativ-schöner Handschrift auf besserem festem Papier, abwechselnd Notenschrift und Textstrophen, 2 separate Buntpapierdeckel (ohne Rücken), Fadenbindung (gelockert), auf 3 Bünden, der untere Bund gerissen, etwas fleckig.
Enthält 12 Lieder und Arien mit Klavierbegleitung aus den 1780er Jahren, u.a. von von Ernst Johann Benedikt Lang (1749-1785) "Ballade / Zu Gottes Tempel ging ich früh", André-Ernest-Modeste Grétry (1741-1813) "Siehst du wie ich mich quäle" (aus "Die Freundschaft auf Probe"), Ignaz Umlauf (1746-1796) "Zu Stephan sprach im Traume" (aus "Das Irrlicht", 1782), Georg Heinrich Warnecke (1747-1815) "Ruhig ist des Todes Schlummer", Johann Franz Xaver Sterkel (1750-1817) "Genau geprüft", Friedrich Burchard Beneken (1760-1818) oder Christian Gottlob Neefe (1748-1798) "Grablied - Wie sie so sanft ruhn", Johann Gottlieb Naumann (1741-1801) die beiden Freimaurerlieder "Die Zeiten, Brüder! Sind nicht mehr" und "Laßt uns, Ihr Brüder! Weisheit erhöhn", abschließend von Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800) "Tyda / Ich gieng im Mondenschimmer".